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Folge 66 - Andrea Gutschi. Auf der Suche nach der Zeitungsente.

Folge 66 - Andrea Gutschi. Auf der Suche nach der Zeitungsente.

53m 40s

Andrea Gutschi ist die einzige fixe Redakteurin eines Mediums, das wir für eines der wichtigsten in Österreich halten. Nämlich? [Kobuk](https://kobuk.at), ein Medien-Blog, der sich gerade zu einem beachtlichen Online-Magazin entwickelt.

Andrea hat einen interessanten Job. Sie liest und schaut und hört den ganzen Tag lang österreichische Medien aller Art. Und sucht nach Zeitungsenten, Falschmeldungen, Halbwahrheiten und durchaus auch bewusst gestreuten Schwachsinnigkeiten.

Folge 63 - Max Höfler. Grammy oder Bachmannpreis?

Folge 63 - Max Höfler. Grammy oder Bachmannpreis?

58m 13s

Er hat die Kunst der Tontechnik studiert, seine Doktorarbeit über Aspekte von Wittgensteins Werk geschrieben und dann – was nicht viele wissen! – die Herrschaft über das Grazer Literaturhaus übernommen. Max Höfler ist ein sprachgewaltiger, geistreicher und zugleich heiterer Zeitgenosse, der heuer beim Bachmann-Wettlesen in Klagenfurt dabei sein wird.

Wir zitieren zum Beweis aus einem Text von Höfler ganz zu Beginn und aus einer Sendung von Ö1 circa in der Mitte unserer Show. Wir erörtern im Gespräch außerdem, wie es mit dem Lil Franz weitergeht, Höflers musikalischem Alter Ego, was ein Symbolarbeiter sein könnte und warum er bei der Einreise...

Folge 61 - Heidrun Primas. Im Kreisverkehr von Gnas.

Folge 61 - Heidrun Primas. Im Kreisverkehr von Gnas.

45m 30s

Heidrun Primas war lange Jahre Leiterin des Forum Stadtpark in Graz, sie ist eine umtriebige Forscherin, Moderatorin, Botschafterin und engagierte Kulturaktivistin und sie erarbeitete gemeinsam mit Werner Schrempf sowie vielen vielen anderen die Kulturstrategie des Landes Steiermark. Leider haben Kunst und Kultur gerade einen schweren Stand in der blauen Mark. Darüber haben wir gesprochen, aber auch über die Volkskultur, das Wirtshaussterben, das Leben und den Leerstand am Land und in der Stadt.

Folge 60 - Jochen Summer. Musik aus der Hölle.

Folge 60 - Jochen Summer. Musik aus der Hölle.

43m 13s

Hey, wir haben bereits 60 Folgen im Kasten. Und so haben wir uns einen eingeladen, der auch vor kurzem Grund zum Feiern hatte. Jochen Summer hat sein Label Rock is Hell vor etwas mehr als 20 Jahren gegründet. Er stammt aus der Gegend von Mureck, war lange Jahre Radprofi und verlegt Musik, die es eher nicht in die Charts schaffen wird.

Folge 59 - Andrea Vilter. In einer Stadt, die nicht nur flach ist.

Folge 59 - Andrea Vilter. In einer Stadt, die nicht nur flach ist.

52m 51s

Bisher hat die Intendantin des Schauspielhauses Graz hauptsächlich das Schauspielhaus Graz von innen gesehen. Gut, sie war auch im Kino und im Kaffee Weitzer war sie sicherlich schon öfters. Aber sie ist sehr auf das Geschehen im eigenen Haus fokussiert und das soll ja auch so sein. Im Gespräch erörtern wir daher, wieso das Bühnenbild in der Ära Vilter so speziell ist – kunstfertig könnte man sagen. Und warum wir Steuerzahler:innen dennoch beruhigt schlafen können (wenn auch bitte nicht während der Aufführung).

Folge 58 - Weihnachten mit Markus Schirmer.

Folge 58 - Weihnachten mit Markus Schirmer.

52m 0s

Der Mann hat viele Vornamen. Und viele Interessen. Markus Schirmer ist zweifelsohne einer der bekanntesten Pianisten im mitteleuropäischen Raum. Er ist ein vielfältiger Musiker und Entertainer, der mit Wolfram Berger, mit Scurdia, mit vielen anderen schon Bühnenerfolge feierte. In Europa, aber auch in Japan und anderswo.

Er ist Professor an der Kunstuni in Graz. Er ist künstlerischer Leiter des Festivals ARSONORE. Er kennt sich blendend aus mit guten Filmen, mit gutem Essen und mit gutem Leben. Dabei hat er nie eine gewisse Bodenständigkeit verloren und vor allem auch nicht seinen bemerkenswerten Humor.

Folge 57 - Anna Mabo. Die Wut hat mir noch nicht gefehlt.

Folge 57 - Anna Mabo. Die Wut hat mir noch nicht gefehlt.

63m 57s

Theaterregisseurin Anna Marboe hat für ihre Musik-Karriere das „r“ und das ohnehin stumme „e“ aus ihrem Familiennamen entfernt. „Minimaler Buchstabenverlust“, sagt sie, „hat noch niemandem geschadet.“ Und M A B O könnte sie sich halt auch viel besser auf die Knöchel tätowieren.

Aber warum ist sie zuerst zum Studium ausgerechnet in die wenig attraktive deutsche Stadt Gießen gegangen, dann aber doch an renommierte Theater? Wo sie schon als Kind Klavier, Cello und später auch Gitarre gelernt hat? „Weil ich wahnsinnig schlecht war“. Ihr merkt schon, die Frau ist nicht nur sympathisch und talentiert, sondern auch offen bis hin zu dezenter...