Folge 57 - Anna Mabo. Die Wut hat mir noch nicht gefehlt.
Shownotes
Theaterregisseurin Anna Marboe hat für ihre Musik-Karriere das „r“ und das ohnehin stumme „e“ aus ihrem Familiennamen entfernt. „Minimaler Buchstabenverlust“, sagt sie, „hat noch niemandem geschadet.“ Und M A B O könnte sie sich halt auch viel besser auf die Knöchel tätowieren.
Aber warum ist sie zuerst zum Studium ausgerechnet in die wenig attraktive deutsche Stadt Gießen gegangen, dann aber doch an renommierte Theater? Wo sie schon als Kind Klavier, Cello und später auch Gitarre gelernt hat? „Weil ich wahnsinnig schlecht war“. Ihr merkt schon, die Frau ist nicht nur sympathisch und talentiert, sondern auch offen bis hin zu dezenter Selbstironie – wie kaum jemand sonst in dieser Branche.
Im Podcast erzählt Anna davon, wie Regie am Theater auch ohne Herumbrüllen möglich ist. Warum sie eine perfekt gestylte Statistin in einem US-Film war und letztlich genau deswegen nicht zu sehen war. Überhaupt Amerika, was sagt sie eigentlich zu diesem Typen dort und was hat das mit „Sane Washing“ zu tun?
Wechseln wir in angenehmere Sphären. Wie entstehen die wunderschönen Texte von Anna Mabo? Und wie war das mit dem Neujahrskonzert? „Strauss war auch nur ein Mensch“. Aber hallo: Welches große Tier flog da gerade durch den Proberaum?
Ihr seht schon: Diese Folge müsst ihr unbedingt hören. Nicht zuletzt deswegen, weil ihr erfahren werdet, welche Pflanze als Revolutionsblume gilt. Und weil ihr exklusiv etwas vorgelesen bekommt.
Wir wünschen Euch viel Vergnügen mit einer charmanten Podcast-Stunde und danken Anna Mabo und den Leuten von DAS POD. Hört rein und erzählt es weiter.
Eine Produktion von DAS POD. Idee, Fotos & Moderation: Wolfgang Kühnelt, www.haubentaucher.at
Neuer Kommentar