Folge 66 - Andrea Gutschi. Auf der Suche nach der Zeitungsente.
Shownotes
Andrea Gutschi ist die einzige fixe Redakteurin eines Mediums, das wir für eines der wichtigsten in Österreich halten. Nämlich? Kobuk, ein Medien-Blog, der sich gerade zu einem beachtlichen Online-Magazin entwickelt.
Andrea hat einen interessanten Job. Sie liest und schaut und hört den ganzen Tag lang österreichische Medien aller Art. Und sucht nach Zeitungsenten, Falschmeldungen, Halbwahrheiten und durchaus auch bewusst gestreuten Schwachsinnigkeiten.
Kobuk, der Name stammt vom großen Helmut Qualtinger, der sich 1951 einen bösen Scherz mit der Wiener Journalistenschar erlaubte, lebt von Spenden. Warum das okay ist und warum eure Mitarbeit gefragt ist, das besprechen wir mit Andrea Gutschi ausführlich und offen. Außerdem: Was war die größte Kobuk-Story? Macht auch eine Recherche-Spezialistin zwischendurch Fehler? Und kommt der Falter bei Kobuk tendenziell besser weg als oe24.at?
Wenn Du dich für heimische Medien interessierst, bist Du bei dieser Folge genau richtig. Du wirst erfahren, warum es Quatsch ist, wenn Medien von streunenden Pferdemassen in Irland berichten. Und wie aus einem Konjunktiv plötzlich ein Faktum wird.
PS: Falls ihr für das kritische Medien-Medium Kobuk spenden wollt, findet ihr die Details auf deren und auf unserer Website.
Und ein Tipp: Im Podcast „Bühneneingang“ des sehr geschätzten Kollegen Fabian Burstein gibt es das Ergebnis einer Kooperation mit Kobuk und dem Autor Philipp Wohltmann zu hören. Es geht um das schwierige Verhältnis zwischen Kultur und Kulturjournalismus.
Eine Produktion von DAS POD. Idee, Fotos & Moderation: Wolfgang Kühnelt, www.haubentaucher.at
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